Mit diesem Titel eröffnet die Naturschule einen Lerngarten, der vermitteln soll, welche Vielfalt vorhanden sein kann, wenn man die richtigen Dinge tut. Oder eben nicht tut. Im Wesentlichen geht es um das Daseinlassen von Pflanzenstängeln, von trockenen Stauden, von Totholz. In diesem Wollmatinger Obstgarten hat sich so viel an Insektenvielfalt erhalten, weil viele Strukturen vorhanden sind und die Nutzung eher extensiv war und ist.
In einem Kooperationsprojekt mit der ANU führten wir diese Anfänge 2020 als interkulturelles Projekt durch. Dabei habe wir versucht, möglichst viele Menschen verschiedener Nationen oder Herkünfte anzusprechen und zu ihrem Verständnis von Biodiversität befragen.
Holzschilder in Brandmalerei gefertigt Brandmalerei mit Lupe Überblick behalten – was lebt an Insekten auf der Wiese?
Im Mai 2020 wurden Schilder für den Lernort mittels Lupen eingebrannt (Brandmalerei). Weiter ging es im Juni, hier konnten Tiere, Pflanzen und Lebensräume portraitiert werden. Wer noch mitmachen wollte, kann am 01. und 02. Juli noch einsteigen: hier wurde der Pinsel geschwungen und der Bauwagen in ein Biodiversitätsgerechtes Outfit gebracht.
Gruppenführung LeherInnen Außengestaltung mit Biodiversitätselementen Biodiversität anhand von Schmetterlingen
Zum Abschluss für dieses 1. Jahr wurden naheliegende Schulen und Kitas eingeladen, mit ihren Teams zu kommen, um das bisher Entstandene zu würdigen und Ideen der Nutzung mit ihren Kindern zu teilen. Diese Eröffnung fand Mitte Oktober 2020 statt.
Presseinterview mit dem Konstanzer Anzeiger August 2020: link
Pressemeldung zum Projekt im Südkurier: 3.09.2020 link
Abschlussbericht der Integrationsbeauftragten im Sept. 2020: link
Weitere Beschreibung zum Projekt: link
Abschlussbericht für die ANU: link